Landhaus in Südfrankreich (2.Hälfte / 20. Jhd.)

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Durch das Auswaschen des Fugenmörtels löste sich der Mauerverbund der Vorsatzschale. Zu Beginn der Arbeiten war es notwendig, größere Bereiche zu sichern, die herauszufallen drohten. Hierbei wurden die Fugen bis zu einem festen, tragfähigen Bereich freigelegt und mit Kalksinterwasser verfestigt. Vor der abschließenden Verfugung, wurde die gesamte Oberfläche im Heißdampfverfahren unter Verwendung von entionisiertem Wasser gereinigt. Abschließend wurden die Fugen mit einem reinen Löschkalkmörtel verputzt.

Das Sichtmauerwerk im Innenbereich wurde nach selbigem Verfahren behandelt. Die Fassung der verputzten Bereiche erfolgte in einer mehrschichtigen Kalklasurtechnik.

Gestaltung in Sumpfkalklasur-Technik.